die erste Nacht in Bangkok ist rum und ich dachte solange ich noch motiviert bin meinen Blog zu aktualisieren, übertreib ichs jetzt mal und berichte euch schon von meinem ersten Tag in BKK.
Vorneweg: Es ist einfach unbeschreiblich hier.
Ich kann nicht mal sagen ob unbeschreiblich schön oder unbeschreiblich stinkig, unbeschreiblich einladend oder unbeschreiblich seltsam...irgendwie ist von allem ein bisschen dabei.
Heute morgen um 8Uhr bin ich aufgestanden um mich auf die Suche nach etwas Essbarem zu machen.
Da es hier aber leider keinen Bäcker gibt und ich mich am ersten Tag noch nicht so richtig auf Nudelsuppe oder Hühnchen mit Reis am morgen gewöhnen kann, gabs dann nur einen Saft, der direkt auf der Strasse frisch gepresst wurde.
Die Frau die mir den Saft verkauft hat, hat sich gefreut wie ein kleines Kind, als ich ihr die verlangten 20Baht (0,50€) gegeben hab, mit denen Sie anscheinend das 4-fache des gewöhnlichen verdient hat...na toll.
Dann gings mit der Sky-Train und danach mit dem Boot über den Chao-Phraya-River Richtung Banglampoo, wo ich mir das ganze Viertel und dann die Khao-San-Road angeschaut habe.
Schon alleine dafür habe ich den halben Tag gebraucht, weil man an jeder Ecke von tuk-tuk-Fahrern und Verkäufern angequatscht wird, die einem irgendeine tolle Tour, etwas zu Essen oder sonst was andrehen wollen. ´
Naja, jedenfalls gings dann weiter ins Viertel Siam Square, wo ich mir die SiamOceanWorld angeschaut habe, welches im Untergeschoss eines Kaufhauses(!!!) zu finden ist. Das größte Aquarium Südostasiens, mit künstlich angelegtem Regenwald und einem Glasbodenboot, mit dem man rumfahren kann.
Danach war ich dann noch auf einem Markt, wo es alles gibt was das Herz begehrt. Quasi die Deluxe-Riesen-Version eines Flohmarkts. Einfach hammer!!! Wenn ich nicht nur einen 50L-Rucksack hätte der eh schon bis obenhin vollgestopft wäre, wär das mein Shopping-Paradies.
Und dann war ich eben nochmal mit Kim, meiner Dorm-Mitbewohnerin, die leider fast kein Englisch kann in der Khao-San-Road, um zu checken was die bei Nacht so kann.
Nach ca 20 Metern entdeckte ich ihn dann: Den Wagen mit dem unter anderem Heuschreckenschmaus, mein erstes 'to do' auf meiner Checkliste. Also spendierte ich Kim eine Heuschrecke und Sie mir dann einen Mehlwurm...und was soll ich sagen: uns hat die Heuschrecke besser geschmeckt :D
wir mit dem Mehlwurm
So das wars dann von heute, hier kommen noch ein paar Bilder :)
Eure Isi
daraus ein leckerer Shake...yummyyy
KhaoSanRoad by night
Ich in nem tuktuk...leider durfte ich nicht fahren, haha
Banglampoo-Viertel
Hahahahaha "wir mit dem Mehlwurm". Alteeee... nicht mal einen Tag da und schon so n ekliges Zeugs gefuttert. Is ja schlimmer als im Dschungelcamp bei Dir :-)
AntwortenLöschenGeil auch, dass Du der Shaker-Frau scheinbar ihren Jahresumsatz beschert hast. Du musst scheinbar noch viel lernen über das Gehandel, da?! :-)
Ach, ich hab Dich lieb mein Schwesterherz. Übertreib mal wieder und poste bald noch ein paar Bilderchen, gelle.
KissKissKiss, die Lauri
huhu kindschän,
AntwortenLöschenecht ohne worte,
muss ich jetzt die großpackung hoischreggen kaufen???
also, ohne bäcker könnte ich glaube ich net leben,
hast du des riesenaquarium nicht fotografiert????
bist du auch mit dem böötschen mitgefahren?
ich bin voll neidisch...
hab dich lieb und halt uns aufem laufendem
viel schbass noch
kisskisskiss
huhu isi,
AntwortenLöschenich bin mir net sicher, ob die die email von der patra v. bekommen hast, deswegen jetzt hier in deinem blog
Von: Petra [mailto:PetraKoyun@freenet.de]
Gesendet: Mittwoch, 19. September 2012 16:44
An: Albert (ute-albert@web.de)
Betreff: Für Isabel
Hallo liebe Isabel,
nun steht sie kurz bevor, Deine große Reise.
Sicherlich kannst Du es kaum noch erwarten, zählst schon die Stunden. Deine
Eltern und Deine Freunde wünschen sich vermutlich eher, dass die Zeit nur
ganz langsam vorüber geht.
Wie auch immer, wir wünschen Dir viele angenehme Abenteuer, unterhaltsame
und ehrliche neue Bekanntschaften, immer ein Säcklein mit einem Notgroschen
für die Heimreise, eine hervorragende Sonnencreme und all das, was Du Dir
von dieser Reise erhoffst.
Und wenn Du in 12 Monaten hoffentlich wieder nach Hause kommst, viel zu
erzählen hast, kannst Du all den Zurückgebliebenen sagen:
There are two roads, and I travelled on the one that fewer people would.
That has made all the difference. (Robert Tross)
Lieber Gruß und viel Glück,
Petra und Esat
oh jaaaa...in dem ganzen trubel hab ich völlig vergessen zu antworten. also vielen vielen dank für die worte von petra und esat, das hat mich so sehr gefreut :) drück die beiden mal ganz fest von mir ;)
Löschen