Sonntag, 28. Oktober 2012

Butifull waait skiiin...

a wud lak tu bai ju samsin tu trink...

Diesen Satz höre ich seitdem ich in Laos bin jeden Tag mindestens 2 mal.
Von Frauen, wie von Männern. Wenn Frauen mich wegen meiner weissen Haut beneiden, werd ich allerdings nur begrabscht und nicht auf nen Drink eingeladen, haha.
Und keine Angst Papa, ich lehne natürlich immer höflich ab ;)

Auch ansonsten sind die Laoten ein lustiges Völkchen. Schon als ich mit dem Boötchen von der thailändischen zur laotischen Grenze fahre und mich dort für mein Visum anstelle, merke ich das hier alles viiiel langsamer geht. Die haben hier alle anscheinend ne menge Zeit. Ich schwitze währenddessen Blut und Wasser, weil ich weis das mein Anschluss-Boot richtung Luang Prabang auf mich wartet. Im Endeffekt völlig umsonst, denn erstens komme ich pünktlich und zweitens gehts erst mit 1 1/2 Stunden Verspätung los.

Die zweitägige Fahrt von Houay Xai nach Luang Prabang mit Zwischenstopp in Pakbeng war wunderschön. Schon hier sehe ich was Laos landschaftlich zu bieten hat..und das ist ne ganze Menge, da lass ich jetzt einfach mal die Bilder sprechen ;)



 
Zwischenstopp Pakbeng...
 
 
 




 

 
In Luang Prabang angekommen, suchte ich dann erst mal mein Hostel und quartierte mich ein. Abends guckte ich mich dann noch ein bisschen in der Stadt um und ging etwas essen. Da ich mich die letzten Wochen fast ausschliesslich von asiatischem Essen ernährt hatte und ich mal wieder lust auf Pasta bekam, freute ich mich als ich ein vermeintlich italienisches Restaurant erblickte. Spaghetti Bolognese sollte es sein...kann man ja nich soooviel falsch machen hab ich mir gedacht.
Ab 5.30 Uhr am nächsten morgen lies ich mir die Spaghetti dann doch nochmal durch den Kopf gehen. Ganze zwei Tage, hockte ich entweder auf oder vor dem Klo, hatte Fieber und konnte mich kaum noch bewegen.´Leider, dachte ich diese zwei Tage, bin ich in Laos und nicht daheim, wo sich jemand um mich kümmern kann...blöd.
Also versuchte ich mich an die Ratschläge von Oma zu erinnern: Viel Schlaf und viel trinken.
Naja, seid heute gehts wieder einigermassen und ich hatte ein bisschen Kraft um mir den ältesten Tempel der Stadt anzusehen, den Vat Xieng Thong. Er ist der einzige, der aus dem 16. Jh. erhalten geblieben ist!!!
 
 
 



 
Wenn es mir morgen nochmal besser geht, werde ich mir noch die anderen Tempel ansehen und vielleicht einen Ausflug zu nem Wasserfall machen, nachdem das das letztes Mal ja nicht geklappt hat, haha.

Eure Isi

PS: Liebe Oma Edith, ich finds übrigens superklasse, dass du dir extra wegen mir das Internet hast erklären lassen, nur damit du meine Berichte lesen kannst. Vielen Dank, darüber freue ich mich total :) Hab dich lieb. Deine Isabell.

Samstag, 20. Oktober 2012

Magic Pai...

Pai, mein Lieblingsort bisher in Thailand.

Eigentlich wollte ich nur nach Pai, weil in meinem Reiseführer steht, das diese Stadt auch "Pancake-heaven" genannt wird, haha.

Im Nachhinein ist dieser Ort viel mehr als das.

Allerdings muss man erst durch die Hölle, um dorthin zu kommen. Die Busfahrt ist nämlich wirklich nichts für schwache Nerven! Mit dem Minivan gehts durch die nicht enden wollenden (krassen) Kurven rauf in die Berge. Der grösste Teil dieser Strecke hat keine Leitplanken und rechts und links geht es steil Berg ab. Und da der Fahrer anscheinend ein Adrenalin-Junkie ist, war da nix mit langsam fahren, oder bremsen.
Komischerweise, war ich die einzige, die sich sofort angeschnallt und sich in ihren Vordersitz gekrallt hat, während die anderen mit ihren IPads spielten oder ein Nickerchen machten.
Also entweder wars nicht so schlimm, wie ich es empfunden habe, oder, was ich eher glaube, die anderen waren das einfach schon gewohnt...

Aber naja, irgendwie hatten wir überlebt und sind heile in Pai angekommen.

Schnell ein schönes Hostel gesucht und gefunden und direkt erst mal die nähere Umgebung abgecheckt.
Dabei traf ich dann zufällig Timo, den ich zuvor schon in Chiang Mai kennengelernt hatte und der fragte mich, ob ich nicht Lust hätte am nächsten Tag mit ihm und ein paar anderen zum 7km entfernten Wassserfall zu trekken. Natürlich sagte ich zu und so trafen wir uns am nächsten Morgen und los gings.

Vorher infomierten wir uns noch wie wir dahin kommen und erhielten die Antwort: "Einfach immer am Fluss entlang un irgendwann seid ihr da".
Alles klar dachten wir und rechneten mit einem schönen Waldweg am Fluss.

So einfach wars dann natürlich nicht. Nagut, der erste Kilometer vielleicht, aber dann mussten wir DURCH den Fluss, da der Pfad auf der anderen Seite weiterging. Okay sagte ich mir, ich war ja schlau und hab meine Flip-Flops eingepackt. Also Schuhe wechseln und ab auf die andere Seite. War nicht so schlimm, das Wasser war nur Wadenhoch.

Nach dem 6 mal durch den Fluss nach gerade mal ca 1,5km liesen wir unsere festen Schuhe dann an. Nich sehr angenehm, aber wir wollten ja noch hin und heimkommen solange es hell ist. Nach weiteren 2 Kilometern, war der Fluss dann schon Oberschenkel hoch und man musste wirklich aufpassen wohin man trat.

4 Stunden später sahen wir keinen Pfad mehr und mussten einsehen, das wir da hoch klettern mussten!!! (Auf dem Bild siehts nicht so hoch aus, aber ich würde mal sagen, das ging ca 6-8 Meter hoch)



Ich brach ab, weil ich mein Geschick kenne und dachte wenn ich da abrutsche wars das.
Pat ein Franzose wollte ebenfalls warten weil es ihm zu gefährlich wurde. Das wars dann mit dem Wasserfall, aber ich werd bestimmt noch irgendwann während meiner Reise einen sehen und das Risiko war mir einfach zu hoch.

Ausserdem warteten wir hier:





Auch nicht schlecht, oder? :)
(Im Nachhinein, fanden wir übrigens heraus, das wir einfach eine Abzweigung übersehen hatten...Es gibt also auch einen 'einfachen Weg' hahaha)

Nachdem die andern wieder da waren gings zurück und wir mussten feststellen, das der Rückweg noch schwerer zu finden war. Aber irgendwie haben wirs dann doch noch geschafft bevor es dunkel wurde :)

Auch wenn ich nicht bis zum Ziel gekommen bin und dieser Tag unglaublich anstrengend war, war es doch ein grosses Abenteuer in wunderschöner Natur, für das ich gerne die Kratzer und Blasen an Beinen und Füssen in kauf genommen hab :)

Letzendlich blieb ich einen Tag länger als geplant in Pai, bevor es mich weiter nach Chiang Rai zog, weil...ja warum eigentlich??? Ehrlich gesagt, keine Ahnung, denn man kann dort nicht wirklich viel unternehmen.
Allerdings hab ich mit Travellern gesprochen, die eigentlich nur 2-3 Tage in Pai bleiben wollten und jetzt schon 6 Monate dort leben..haha...nicht zu erklären, aber ich kann sie verstehen. Mal wieder muss ich sagen, man muss selbst dort gewesen sein um das zu kapieren :)

Hier noch ein paar Bilder:

 Meine hübsche Hütte...

       
                                   




Unser

beschwerlicher,

aber auch superschöner

Trekking-Weg :)
                                      
 
                                    



 Für alle, die nicht wussten, wie ein Papaya-Baum aussieht ;)
  Abends auf dem Markt, traf ich dann noch den asiatischen Captain Jack Sparrow :D
 
 
In Pai werden alle Bäume noch zusätzlich mit Orchideen geschmückt :)





















So, und jetzt noch schnell zu Chiang Rai.

Bisher habe ich noch nicht sooo viel gesehen, da ich heute mal ausschlafen wollte und die meisten von euch wissen ja was das bei mir heisst, haha.

Gerade war ich auf dem Saturday-Night-Market und wieder musste ich feststellen, das ich doch noch nicht den größten und tollsten Markt bisher gesehen hab. Auf diesem Markt gibt es einfach ALLES!! Und wenn ich sage alles, dann meine ich das auch so... Sogar kleine Welpen kann man hier kaufen, wenn man 20 Euro locker hat:

Ich hoffe, die Leute, die diese Hunde-Babys kaufen, tun dies nicht weil sie hunger haben, harr...



Eure Isi






 
 

Der goldene Uhrturm
                                
                               und

          
          der erste dicke Buddha, den ich bisher gesehen habe :)


Sonntag, 14. Oktober 2012

sàwàddee ká...

...aus Chiang Mai.

In den letzten Tagen hab ich wieder viel erlebt, auch wenn ich ein paar davon nur relaxt und literweise Wassermelonen-Shake in mich reingeschüttet hab.

Im letzten Post hatte ich geschrieben, dass ich den nächsten Tag nichts tuend im Park verbringen wollte...
Hat auch geklappt, für ca 10 Minuten. Denn in ca. Null-komma-nix verwandelte sich der ach so schön strahlende blaue Himmel in eine grosse grau-schwarze Wolke. Nochmal 2 Minuten später schüttete es wie aus Eimern und ne halbe Stunde später stand alles unter Wasser..naja nicht alles, aber es war schon ganz schön heftig, dafür das es nur ne halbe Stunde geregnet hatte.

Hier, ich mit nem Wassermelonen-Shake, nichtsahnend im Park:


                                        ...ich sagte ja, bestes Wetter!
 
 
 
So und hier nun 30min später, nachdem es wieder aufgehört hatte zu regnen.                                      
 
 
 
Aber naja, das nur mal so am Rande...
 
Was ich euch eigentlich erzählen wollte, war mein Besuch im Elephant Nature Park, am Tag darauf.                                                                                                 
Dieser Park wurde aufgebaut um misshandelten Elefanten, die durch die Strassen Thailands gescheucht, gefügig gemacht durch Schläge und Stiche, und tagelang in einen Käfig gesperrt wurden, der nicht viel größer war als sie selbst, ein schöneres Leben zu bieten.       
 
Ich buchte also eine Ein-Tages-Tour  zum Park. Morgens wurden ich und Gäste von anderen Hostels von einem Shuttle-Bus abgeholt, der uns zum Park gebracht hat. Während der Fahrt hat Andy, unser Guide uns über den Tagesablauf aufgeklärt und uns einen 30-minütigen Film zum Park gezeigt. Schon während des Films haben alle im Bus Rotz und Wasser geheult, da dieser über die Misshandlung der Elefanten berichtet hat. Das war echt sooo traurig ;(
Aber schon da wusste ich, das es ne gute Sache ist, dieser Park und das die relativ teure Tagestour sich lohnen wird.
Ich staune zwar auch immer, wenn ich Elefanten in der Stadt sehe, die Touristen auf ihren Rücken befördern, weis aber das das alles andere als gut für diese Tiere ist.
 
Naja, nachdem wir uns alle wieder beruhigt hatten, waren wir auch schon fast am Ziel.
Der Guide führte uns kurz durch einen Teil des Parks und danach war Essenszeit für die Elefanten und wir durften sie füttern.
 
 
                                         hmmm...lecker Melönchen für den Elefanten
 
Das ging dann den halben Tag so...Elefanten brauchen soooviel Futter, uiuiui...ca 10% ihres eigegen Gewichts fressen sie pro Tag, also bis zu 300kg!!! Bei 32 Elefanten, die im Park leben macht das also fast 10Tonnen Futter, die der Park täglich aufbringen muss.
Für die menschlichen Lebewesen, also uns gabs dann Mittags aber auch etwas und so konnten wir uns durch ein ganzes Buffet futtern :) lecker wars!!!
 
Danach war dann Badezeit für die Ellis, wie sie liebevoll im Park genannt werden.
Leider war zu diesem Zeitpunkt schon wieder Monsunstimmung und ich konnte somit leider keine Bilder vom Badespass machen. Aber es war so suuupercool mit den Ellis im Fluss zu plantschen :)
Danach war wieder Fressen für die Tiere angesagt und gegen Ende des Tages zeigte man uns noch einmal einen Film, um aufzuklären, wie schlimm es um die Elefanten steht und wie schlimm es ist, dass das alles immernoch legal in Thailand ist.
 
Hier noch ein paar Bilder:
 
                                     
 
   Dieser Elefant, war einer von drei blinden, denen man die Augen
          ausgestochen hatte, nachdem sie nicht das taten was die Besitzer wollten :(



                                         Der wunderschöne Park:
                                        
                                         Einer der zwei Baby-Elefanten...
 
Ein Erlebnis, das ich ganz sicher nicht so schnell vergessen werde :)
 
 
Und dann war ich heute in einem Tempel am Doi Suthep, ein ca 1800m hoher Berg westlich Chiang Mais.
Mit einem Shuttlebus-ähnlichem Gefährt gings mit 5 anderen Touristen hoch in die Berge.
Während der Fahrt haben wir uns dann alle ein bisschen unterhalten und uns gegenseitig ein bisschen vom Leben erzählt.
Ein Mädel aus Holland, deren Namen ich nicht mehr weis, handelte mit dem Busfahrer auf  Thai den Preis aus, redete mit Ihren Eltern, die sie gerade in Thailand besuchten Französisch, mit mir und einem Amerikaner Englisch und mit einem Türken, der noch dabei war türkisch...da hab ich direkt mal gefragt, wieviele Sprachen Sie denn kann...darauf zuckte Sie nur die Schultern und sagte: 'weis ich nicht genau'.
HÄÄÄÄ???? Krass... also ja mindestens mal Englisch, Französich, Türkisch, Holländisch und Thai...verrückt...Seit 1,5 Jahren lebt sie nun schon in Thailand, hat aber auch mal für ein halbes Jahr in der Türkei gelebt. Da war ich nicht ganz unbeeindruckt.
Der Amerikaner, lebt seit einem Jahr in Bangkok und arbeitet als Englisch- und Mathe-Lehrer, findet Thailand aber mittlerweile doof und geht ab Februar nach Korea um dann dort zu arbeiten.
Da kam mir meine Weltreise schon sehr mickrig vor, haha.
Auf so einer Reise lernt man schon beeindruckende Menschen kennen :) (Zum Glück machte der Türke nur 4 Wochen Urlaub, harr)
 
Oben angekommen stand ich mal wieder kurz vorm heulen: um zum Tempel zu kommen musste man sich nämlich 290 Stufen raufquälen!!!
Naja, dachte ich,  wenn ich jetzt schon mal hier bin... wäre ja ausserdem auch ziemlich peinlich gewesen den anderen zu sagen man wartet unten...
Also kam ich nach 10 min oben an..´schweissgebadet und kurz vorm zusammenklappen, weil ich natürlich so schlau war nicht zu frühstücken (es war mittlerweile schon 14.30 Uhr!)
Nach weiteren 10 Minuten gings dann aber schon wieder und der Weg hat sich zum Glück gelohnt :)
Seht selbst:
 
 
 
                                                   Da musste ich hoch...                                              




                                         Schuhe aus, bevor man in den Tempel darf!!!


                                         Die Aussischt von oben auf Chiang Mai:


Naja, das wars dann mal wieder von mir...hier ist es mittlerweile 22.30 Uhr.
In diesem Sinne...Gute nacht :)


Eure Isi


 

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Slow dooown...

...das muss ich jetzt nämlich mal machen...einfach mal nen Gang zurückschalten.
Ich reise viel zu schnell, hab in 10 Tagen schon fast alles gesehen, was ich mir für den Norden Thailands eigentlich für 4 Wochen vorgenommen habe. Also tret ich jetzt mal ein bisschen auf die Bremse und werde hier in Chiang Mai ca ne Woche verweilen.

Aber ich möchte euch hier noch kurz berichten, was ich die letzten Tage so erlebt habe.

Am Samstag hatte ich beschlossen, es ist Zeit weiter zu ziehen, weg aus Bangkok. Also packte ich meine Sachen und auf gings zum Hauptbahnhof. Ticket nach Ayutthaya gekauft, 45 min gewartet und ab ging die Post.
Am Bahnhof in Ayutthaya angekommen, sprach mich Christian an, ein in Amsterdam lebender Chilene, ob ich denn schon wüsste in welches Hostel ich gehe. Wusste ich natürlich noch nicht und schwupps, teilten wir uns ein tuk tuk ins Zentrum und gingen gemeinsam auf die Suche...

Nach einigem Suchen fanden wir dann eines, was unseren Preisvorstellungen entsprach und hatten dann jeder ein Einzelzimmer für 250 Baht (ca 6,50€).
'Einzelzimmer, was für ein Luxus' dachte ich, bis ich das Bad sah. Da musste man nämlich über dem Klo duschen und das Waschbecken hatte keinen richtigen Anschluss, sodass das Wasser unten rausplätscherte und ebenfalls in ein einfachen Abfluss im Boden lief... naja, ich wusste ja das sowas kommen würde und soo schlimm wars dann auch garnicht :)

Da wir erst abends ankamen und es schon dunkel war, erkundeten Christian und ich nur noch ein bisschen die Umgebung und gingen etwas zu abend essen.
Am nächsten Tag wollten wir dann die vielen eindrucksvollen Tempel, für die Ayutthaya so berühmt ist anschauen. Die Entfernungen um sie abzulaufen sind allerdings zu groß, also mieteten wir uns ein Fahrrad. Ein Fehler das mit Christian zu machen, wie sich herausstellte, denn der ist anscheinend Hardcore-Traveller und trietze mich 8 Stunden(!!!) auf dem Fahrrad durch die Gegend...wisst ihr wie weh das tut, wenn man Jahre lang kein Fahrrad mehr gefahren ist und dann direkt 8 Stunden auf einem unterwegs ist??? In Gedanken verfluchte ich Christian und in den letzten 2 Stunden stand ich kurz davor zu heulen, aber irgendwie musste man ja wieder heimkommen.

Aber es war trotzdem ein super Tag und ich mus ja zugeben, ohne Christian hätte ich wahrscheinlich nicht so viel gesehen.

Nach einer weiteren Nacht machten wir uns dann zusammen auf nach Sukhotai, ebenfalls bekannt für seine Tmepel. Nach 6-stündiger angenehmer Busfahrt kamen wir schliesslich an und alles ging von vorne los: Hostel suchen, Gegend erkunden, Abendessen, schlafen.
Am nächsten Tag wurden wieder Tempel besucht, wieder sehr beeindruckend aber diesmal zu Fuss, da ich mich weigerte auf ein Fahrrad zu steigen.

Am gleichen Tag gings dann weiter nach Chiang Mai, wieder 6 Stunden im Bus. Diesmal war der Bus nicht ganz so komfortabel. Die Sitze waren nicht mehr richtig verankert, die Polster waren schon komplett durchgesessen und überhaupt der ganze Bus sah aus als wäre er schon einmal ausgebrannt. Aber naja ich will ja nicht meckern :)

Gestern haben Christian und ich beschlossen mal nix grossartig zu machen und sind per tuk tuk in den einzigen Park von Chiang Mai gefahren um ein bisschen zu relaxen. Dann noch ein bisschen rumgelaufen und was gegessen und später noch auf einen Markt, wo ich den bisher besten Wassermelonenshake (mein neues Lieblingsgetränk) getrunken habe.

Jetzt sitze ich gerade in meinem Dorm-Bett, von Chistian habe ich mich eben verabschiedet, der ist weiter nach Mae Hong Son.

Ich für meinen Teil gedenke heute nochmal genau dasselbe zu tun wie gestern...nix und danach nen Wassermelonenshake ;)

Ganz liebe Grüße an euch alle aus Chiang Mai

Eure Isi


Bilder aus Ayutthaya:

                                              Die Aussicht vom Balkon meines Zimmers


    
                                         Ich und mein Feind das Fahrrad













 

Von dem Tag in Sukhotai habe ich leider keine Bilder, da ich die Kamera vergessen habe.